...
Wieder einmal Horrornacht. Die Gestanksbelästigung einfach unerträglich. Als ob der verrückt ist, oder will dass ich es werde. Von Ofenqualm über Zahnpasta, über Susis Todesgeruch und das in schnellem Wechsel. Ich versuche mir die Nasenlöcher zu verstopfen und die Atemmaske zu verdoppeln und das hilft auch ein wenig, nur dass die Luft ein wenig knapp wird.
Der liebt es schon immer mir Todesängste zu machen. Das hat der schon in Staßfurt geliebt. Als ich nach einer Panikattacke, die durch sein Herumgestinke verursacht war, zu meiner Freundin geflohen bin, wo ich dann doch, auch wenn sie seltsamerweise kein Wort des Trostes für mich fand, nichts mehr gerochen hatte und mich ein wenig beruhigen konnte. Als ich meine Sachen gepackt hatte und überstürzt nach Leipzig wollte, um mich in psychiatrische Behandlung zu begeben, sah ich unterwegs wieder zu seinem Fenster, die Gardine, die vorher geschlossen war, stand ein wenig weiter offen...echt unheimlich. Meine Schwester hatte mich von Bernburg, wo ich einen Zusammenbruch erlitten hatte, abgeholt und "rein zufällig" fuhr der dann, mit einer schwarzen Perücke auf seinem dusseligen Schädel, in Halle direkt an uns vorbei und glotze übertrieben aus seinem Auto auf mich. Das hatte der schon oft in Staßfurt getan. Immer mit verschiedenen Perücken, mal blond mal braun mal schwarz und mit seinem irren Blick, sich aus seinem Autofenster lehnend und mich anstarrend. Wahrscheinlich wollte er damit auf seinen Geisteszustand aufmerksam machen.
Davor wollte ich ihn noch um Hilfe bitten , ob er mich zum Bahnhof fahren könne, er hat die Tür seltsamerweise auf mein Klingeln nicht geöffnet...ist jedoch zu Hause gewesen.
Als ich ihm einmal Angst vorgespielt habe, in seinem Büro, um zu testen wie er reagiert...siehe da, da wurden seine Äuglein ganz glasig. Voll normal, oder...
Der ist wirklich sehr krank in der Birne und geht schon lange über meine Leiche. Mein Herz schlägt mir in letzter Zeit bis in den Schädel. Ich habe aber keine Angst zu sterben. Es lässt mich kalt. Ich wäre gerne schnell tot. Dumm wäre nur halbtot zu sein. Und schließlich muss ich dann nicht umständlich suchen wie ich endlich meine ersehnte Ruhe bekomme und bei Susi bin.
Sicher habe ich nach all dem Dauerstress, den täglichen Quälereien zu hohen Blutdruck. Krebs ist sicher auch schon in Arbeit. Ich führe kein Leben. Aber eine helfende Hand ist nicht in Sicht. Nur Zynismus weit und breit.
Ich fange an die ganze Menschheit zu hassen und zu verachten.
Am Freitag hat diese Blödklemmnülle auf dem Platz vor dem Laden ein Fiasko veranstalten lassen. Angeblich hatte es gebrannt. Natürlich weit und breit nicht ein bisschen Rauch, aber ein Aufgebot bis hin zum Rettungswagen. während die Jungs an ihrem Feuerlöschfahrzeug lümmelten und die Patin ihr Feuer gelöscht wünschte und die halbe Stadt blöde herumstand und das ganze Spektakel als willkommen Abwechslung feierte.
Ich bin nur noch angewidert!
Wenigstens ist es draußen wieder schön gewesen. Das einzige was mir ein wenig gut tut ist die wunderschöne, zärtlich anmutende Landschaft hier. Ein krasser Gegensatz zur Menschheit. Ebenso die liebenswerte Tierwelt.
Ich hoffe mein Herz bleibt einfach stehen !
Der liebt es schon immer mir Todesängste zu machen. Das hat der schon in Staßfurt geliebt. Als ich nach einer Panikattacke, die durch sein Herumgestinke verursacht war, zu meiner Freundin geflohen bin, wo ich dann doch, auch wenn sie seltsamerweise kein Wort des Trostes für mich fand, nichts mehr gerochen hatte und mich ein wenig beruhigen konnte. Als ich meine Sachen gepackt hatte und überstürzt nach Leipzig wollte, um mich in psychiatrische Behandlung zu begeben, sah ich unterwegs wieder zu seinem Fenster, die Gardine, die vorher geschlossen war, stand ein wenig weiter offen...echt unheimlich. Meine Schwester hatte mich von Bernburg, wo ich einen Zusammenbruch erlitten hatte, abgeholt und "rein zufällig" fuhr der dann, mit einer schwarzen Perücke auf seinem dusseligen Schädel, in Halle direkt an uns vorbei und glotze übertrieben aus seinem Auto auf mich. Das hatte der schon oft in Staßfurt getan. Immer mit verschiedenen Perücken, mal blond mal braun mal schwarz und mit seinem irren Blick, sich aus seinem Autofenster lehnend und mich anstarrend. Wahrscheinlich wollte er damit auf seinen Geisteszustand aufmerksam machen.
Davor wollte ich ihn noch um Hilfe bitten , ob er mich zum Bahnhof fahren könne, er hat die Tür seltsamerweise auf mein Klingeln nicht geöffnet...ist jedoch zu Hause gewesen.
Als ich ihm einmal Angst vorgespielt habe, in seinem Büro, um zu testen wie er reagiert...siehe da, da wurden seine Äuglein ganz glasig. Voll normal, oder...
Der ist wirklich sehr krank in der Birne und geht schon lange über meine Leiche. Mein Herz schlägt mir in letzter Zeit bis in den Schädel. Ich habe aber keine Angst zu sterben. Es lässt mich kalt. Ich wäre gerne schnell tot. Dumm wäre nur halbtot zu sein. Und schließlich muss ich dann nicht umständlich suchen wie ich endlich meine ersehnte Ruhe bekomme und bei Susi bin.
Sicher habe ich nach all dem Dauerstress, den täglichen Quälereien zu hohen Blutdruck. Krebs ist sicher auch schon in Arbeit. Ich führe kein Leben. Aber eine helfende Hand ist nicht in Sicht. Nur Zynismus weit und breit.
Ich fange an die ganze Menschheit zu hassen und zu verachten.
Am Freitag hat diese Blödklemmnülle auf dem Platz vor dem Laden ein Fiasko veranstalten lassen. Angeblich hatte es gebrannt. Natürlich weit und breit nicht ein bisschen Rauch, aber ein Aufgebot bis hin zum Rettungswagen. während die Jungs an ihrem Feuerlöschfahrzeug lümmelten und die Patin ihr Feuer gelöscht wünschte und die halbe Stadt blöde herumstand und das ganze Spektakel als willkommen Abwechslung feierte.
Ich bin nur noch angewidert!
Wenigstens ist es draußen wieder schön gewesen. Das einzige was mir ein wenig gut tut ist die wunderschöne, zärtlich anmutende Landschaft hier. Ein krasser Gegensatz zur Menschheit. Ebenso die liebenswerte Tierwelt.
Ich hoffe mein Herz bleibt einfach stehen !
sachmed - 22. Sep, 04:08
